Leistungsspektrum
Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie ist die Basis meiner psychotherapeutischen Arbeit. Im Mittelpunkt stehen hier unsere Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen. Diese haben einen großen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen, verhalten und körperlich reagieren. Wenn wir eine Situation als schlimm, gefährlich, furchtbar, unerträglich bewerten, dann empfinden wir Traurigkeit, Angst, Wut, Enttäuschung, Unruhe, Anspannung, usw.
Ergänzend zu dieser Sichtweise integriere ich Weiterentwicklungen der Verhaltenstherapie, insbesondere metakognitive Ansätze, in meine Arbeit: Emotionaler Stress entsteht aus dieser Sicht weniger durch den Inhalt von Gedanken als vielmehr durch die Art und Weise, wie Menschen auf negative Gedanken und Glaubenssätze reagieren – so kommt es häufig zu Grübeln und „Sorgenschleifen“. Das Ziel einer megakognitiven Therapie ist es, mehr Abstand zu den eigenen gedanklichen Prozessen einzunehmen. Der Patient erhält damit die flexible Kontrolle über seine kognitiven und Aufmerksamkeitsprozesse zurück und lernt neue Wege, sich auf seine negativen Gedanken und Emotionen zu beziehen und mit ihnen umzugehen.
Behandlungsspektrum
- affektive Erkrankungen (z.B. Depression, bipolare affektive Erkrankung)
- Angsterkrankungen (z.B. Agoraphobie, spezifische Phobien wie Arachnophobien, Panikstörung, Generalisierte Angststörung, Soziale Phobie)
- Somatoforme Störungen (z.B. Hypochondrie, Somatisierungsstörung)
- Zwangsstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Anpassungsstörungen
- Essstörungen (z.B. Anorexie, Bulimie)
- nichtorganische Schlafstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
- wahnhafte Störungen
… sowie weitere Bereiche aus dem Gebiet der seelischen Erkrankungen